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Der Güllebomber und sein erfolgreiches Merkelabbauprogramm

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Der Freund der Heuschrecken: Wie man gesunde mittelständische Betriebe nicht überleben läßt

Mit der Aufhebung der Flächenbindung hat der damalige Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer per Federstrich das Schicksal einiger Zehntausend kleiner und mittelständischer Nutztierhaltungen zu Gunsten riesiger Mastbetriebe besiegelt, auch wenn in der christlich konservativen Blasmusik stets so getan wird, als läge der CSU das Wohl der "kleinen Familienbetriebe" besonders am Herzen. Mit jedem ausgemerzten kleinen oder mittelständischen Betrieb geht ein Stück Freiheit unter. Fleisch war einmal geringfügig teurer, weil Zehntausende von seiner Produktion gelebt haben.

Der Start des Güllebombers

Der Brunnenvergifter der Nation hat mit dem Privileg für Großinvestoren, in Tiermastanlagen mit riesigen Gülleseen investieren zu dürfen, die Bedingungen des bisherigen "freien Marktes" so ausgehebelt, daß vormals gesunde kleine und mittelständische Betriebe nicht mehr überleben konnten.

Das Geheimnis der Liquidation gesunder Betriebe

Formal hat natürlich hat jeder das Recht, in Mastanlagen mit riesigen Gülleseen zu investieren, aber nur Großinvestoren werden mit billigen Krediten quasi zugeschissen. Wer nicht über deren Finanzierungsmöglichkeiten verfügt, geht unter. Der Güllebomber hat die Spielregeln des "freien Marktes" so umfunktioniert, daß der zuvor gesunde Mittelstand wie von Geisterhand in Schulden ertränkt, unter Zwangsverwaltung gestellt und liquidiert werden konnte. Das ist die kapitalmarktfinanzierte und voll "rechtsstaatliche" Version der Zwangskollektivierung zum Wohle systemrelevanter Oligarchen. Betriebe, die das Schuldenspiel für krank halten und trotzdem nicht untergehen wollen, müssen sich eine eigene Nische suchen, indem sie zB. ihre Erzeugnisse selbst vermarkten (Wochenmärkte, Hofverkauf, etc.).

Systemrelevante Großinvestoren zahlen für ihre Kredite weder Zinsen, noch zahlen sie ihre Schulden jemals zurück, denn alte Kredite werden stets durch neue refinanziert. Die Lügenpresse verkauft das Liquidationsprogramm des Güllebombers nicht als "politische" Entscheidung, sondern als die irgendwie "unsichtbare Hand des Marktes", während der ehemalige Anwalt der Finanznomaden Friedrich Merz daran arbeitet, Großinvestoren a la Blackrock ein grünes Image zu verpassen.

Es gibt natürlich auch Leute, die behaupten, der "Herz-Jesu-Sozialist" Seehofer habe die CSU vor dem Neoliberalismus bewahrt. Vor allem er selber.

Der Güllebomber und Quotenjulias "bestuntersuchtes" Lebensmittel

Durch die gezielte wirtschaftliche Liquidation gesunder mittelständischer Betriebe zugunsten der Güllefarmen von Großinvestoren ist das "bestuntersuchte" Lebensmittel der BRD mittlerweile derart verschissen, daß die EU-Kommission (ziemlich hilflos) versucht, geltende EU-Grenzwerte gerichtlich gegen den Willen der Brunnenvergifter durchzusetzen. Herrschaft des Unrechts mal ganz anders: Warum sich an gesetzliche EU-Grenzwerte halten, wenn man Gesetze auch systematisch ignorieren kann, um sich dadurch gegenüber anderen Mitgliedern der EU einen Marktvorteil zu verschaffen?

ZK Schweinepreis Julia Klöckner

Die gezielte wirtschaftliche Elimination gesunder mittelständischer Betriebe durch Großinvestoren ermöglicht den Export rekordverdächtiger Fleischmengen in das (verglichen mit der BRD) Billiglohnland China, während ZK Schweinepreis Julia Klöckner laut darüber "nachdenkt", wie es das Güllefleisch durch Steuern für den heimischen Verbraucher wieder "wertvoller" machen kann. Jedem das Seine.

Soziale Marktwirtschaft statt Kartellen von Oligarchen plus Sozialismus

Vor dem gezielten Tod mittelständischer Mast- und Schlachtbetriebe gab es einen funktionierenden Markt mit Zehntausenden von Teilnehmern. Heute gibt es Kartelle, in denen ein paar Fleischoligarchen den Markt kontrollieren. Statt deren Fleischpreis im ZK Schweinepreis Julia Klöckner nur für deutsche Endverbraucher nach oben zu "korrigieren", könnte man das Problem Kartellpreis plus Sozialismus für Oligarchen auch an der Wurzel packen. Dafür braucht es Volksvertreter, die die Rahmenbedingungen des Marktes wieder so einstellen, daß ein echter Markt mit vielen Teilnehmern und fairen Preisen entstehen kann. Sobald die Flächenbindung wieder gilt, werden die Betriebe der Großinvestoren in ihrer eigenen Scheiße ertränkt, so wie der Mittelstand in Schulden ertränkt wurde.

Schweine bekamen nur den (sprichwörtlichen) Schweinefraß

Jahrhunderte war die Nutztierhaltung ganz natürlich an die Größe der bewirtschafteten Fläche gebunden. Die Möglichkeit, zum auf dem Hof anfallenden Futter Futter hinzu zu kaufen, ist ein sehr junges Phänomen. Als diese Möglichkeit entstand, wurde sie zunächst durch die Flächenbindung stark eingeschränkt. Dadurch wurde eine kleinteilige Landwirtschaft gesichert, die alles optimal verwertet. Das Vieh bekam nur anfallende "Abfallprodukte", Zwischensaaten etc., denn die effiziente Lebensmittelproduktion hatte oberste Priorität. In der Geschichte der Menschheit wurde Viehzucht stets auf für Ackerbau ungeeignetem Land und zur Resteverwertung betrieben, denn lange war Ackerland für die Sicherung der Ernährung viel zu wichtig (und ist es in vielen Regionen der Erde bis heute), um darauf Schweinefraß statt Brot anzubauen. Zugleich machte die Allesverwertung die Landwirtschaft besonders nachhaltig.

Das globale Modell der Scheißefarmen

Mit der Idee, die Lebensmittelpreise der (nicht vorhandenen) Gnade global agierender Finanzkonzerne auszuliefern, sind der Markt der vielen kleinen Teilnehmer und die "Allesverwertung" gestorben. Effizient heißt heute, durch ineffiziente Fleischproduktion anderen den Teller leer zu fressen und nachhaltig zur Zerstörung des Planeten beizutragen. Seitdem werden in gigantischem Ausmaß Regenwälder gerodet, um mit Ackerland Vieh zu füttern. Das wurde als krank angesehen, als Tiere vor allem der Veredelung des anfallenden "Abfalls" dienten. Nach China leistet die EU durch den Import von Futter den zweitgrößten Beitrag zur Abholzung der Regenwälder.

Ohne die Scheißefarmen der Großinvestoren könnte der Mittelstand wieder wachsen. Die marktwirtschaftliche Lösung vergrößert nicht die Probleme von Gülle und unfairer Fleischpreisen durch einen zusätzlichen ZK Schweinepreis Julia Klöckner on top. Soziale Marktwirtschaft heißt nicht, Endverbraucherpreise staatlich festzulegen, sondern Kartelle zu zerschlagen bzw. garnicht erst entstehen zu lassen. Vor der Aufhebung der Flächenbindung gab es viele Nutztierhalter und Schlachthöfe, die alle in Konkurrenz zueinander standen. Daher war Fleisch zwar etwas teurer, aber es konnten auch viele Menschen von diesem Geschäft leben.

Der Güllebomber von Friedrich Merz erklärt

Seitdem sich China an die Spitze der globalen Freßkette gesetzt hat, ist es dort für ca. 500 Mio. Chinesen ebenfalls Statussymbol des Wohlstandes, wie zuvor in Amerika oder Europa jeden Tag Fleisch auf dem Teller liegen sehen zu wollen. Passend dazu assistiert der ehemalige Strohmann von Blackrock und verkauft die abartige "Theorie", die aktuellen Methoden der Fleischproduktion seien ein unerläßlicher Beitrag zur Welternährung. Kleiner Faktencheck:

Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung besitzt so gut wie nichts und ist damit für Großinvestoren wertlos. Professionell dürfte sich der ehemalige Blackrock-Strohmann Merz eher weniger mit der Welternährung beschäftigt haben. Fleisch ist international gesehen Luxus, durch den eine Minderheit den Planeten kahlfrißt. Wenn der ehemalige Blackrock-Strohmann Merz von der Welternährung spricht, hat das wohl eher mit ihrem Gegenteil zu tun. Da irgendwelche Strohmänner auch mal erklärt haben, daß die "Welternährung" ohne gentechnisch veränderten Schweinefraß nicht machbar sei, geht auch das jetzt.

Statt "Welternährung" könnte der Strohmann Merz viel besser erklären, welche Clans Milliarden anhäufen, indem sie am Business-Modell beteiligt sind, Brasilien abzuholzen, dort gentechnisch veränderten Schweinefraß anzubauen, den in der BRD zu verfüttern, mit der anfallenden Scheiße das Grundwasser der BRD rekordverdächtig zu verseuchen und das Güllefleisch nach China zu exportieren. Die abartige und immer gleiche Plattitüde vom "Betrag zur Welternährung durch Massentierhaltung" ist so hirnrissig und von gestern, daß Merz entweder nichts zu blöd ist oder die Platte eine Sprung hat. Zeit, Kanzler zu werden.

Die "Welternährer"

Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben die entwickelten Staaten mehr Lebensmittel vernichtet als heute, denn nie waren die Produktions- und Vermarktungsmethoden "moderner". In der BRD landet etwa die Hälfte aller Lebensmittel statt auf dem Teller in der Tonne. Hinzu kommt, daß ein stetig wachsender Teil der Ernte nicht für den Teller bestimmt ist, sondern um den "grünen" Energiehunger (Sprit, Biogas) zu befriedigen. Bevor der ehemalige Blackrock-Strohmann Merz von "Welternährung" spricht, sollte er erklären, wie er einem nackten Mann Geld aus der Tasche ziehen möchte.

Der Vorsitzende des transatlantischen Karnevalsvereins "berät" den Fleischoligarchen Tönnies

Sigmar Gabriel hat 2019 den Vorsitz der Atlantikbrücke eV. vom Leitkulturideologen Merz übernommen. Nebenbei ließ sich der "rote Sigi" vom Fleischoligarchen Tönnies als sogenannter Berater mieten. Wer wen bezahlt ist klar. Fraglich ist, wer wen "berät". Welche Tipps könnte der "rote Sigi" dem Clan-Chef eines Konzerns mit 7,3 Mrd. Euro Umsatz geben, die eine Bezahlung wert wären?

Man darf also vermuten, daß das alternative Beratungsmodell so aussieht, daß nicht der rote Sigi den Tönnies berät, sondern der Fleischoligarch dem roten Sigi ein paar "gute Ratschläge" gibt, die mit etwas Kleingeld versüßt werden. Schließlich ist die Atlantikbrücke eV. das Ambiente, in dem sich die transatlantische "Elite" aus Politik, Wirtschaft, Militär und Journalismus parteiübergreifend vergnügt. Der Tönnies-Clan beherrscht in der BRD alleine für Schweinefleisch 30,3 % des Marktes (2019). Was darf Quotenjulia den Clanchefs der Fleischproduktion überhaupt vorschreiben, oder ist die schöne "Volksfreundin" nur dazu da, Gesetze für die Fleischindustrie auszuhebeln/zu verhindern/zu ignorieren?

Der Güllebomber gewinnt an Höhe und wird der "eigentliche Chef" der Bundesregierung

Als sich der Güllebomber als der "eigentliche Chef" der Bundesregierung gesehen hat, konnte man sich fragen, was der noch getankt hat. Vielleicht ist dem Führer der Mautpartei einfach zu Kopf gestiegen, daß er in der Bundesregierung doppelt so viele CSU-Minister sieht (vier), als die Regierungskoalition von der CSU an Stimmen braucht (zwei).

Wie man den Mautclown noch überbieten kann, hat eine FDP-Glatze gezeigt. Während der Mautclown sich mit etwas mehr als (bundesweit) 6 % nur eingebildet hat, er wäre der eigentliche Regierungschef, hat es die FDP-Glatze sogar tatsächlich geschafft, sich als lokaler Führer einer gerade noch mit 5 % in den thüringischen Landtag gerutschten Partei zum Chef einer Regierung wählen zu lassen. Allerdings nur, bis dem FDP-Bundesparteiführer vermutlich von Mutti Nachhilfe gegeben wurde, wie seine Optionen aussehen: Entweder die FDP geht gleich im Höcke-Lager unter, oder sie erhält sich eine minimale Restrelevanz. Im Bund wollte die FDP ohnehin nicht mitregieren.

Welcher Parteiführer hat die größte Fresse?

Die Bayern-regionale Mautpartei hat zwar im Bundestag nur halb so viele Stimmen wie die FDP, tritt aber mit einer doppelt so großen Fresse auf. Jede Partei darf natürlich ihren Kanzlerkandidaten kühren. Selbst die FDP, die CSU und sogar Parteien, die garnicht im Bundestag sitzen, dürfen das.

Vor's Hufeisen gelaufen

Um die durchgeschröderte SPD klein oder die Westerwelle-FDP rauszuregieren, braucht es keinen CDU-Generalsekretär. Zusehen reicht, den Rest erledigen die selber. Das gilt nicht für die AfD. Seit Jahren ohne einen Generalsekretär herumzuwursteln, der in der Lage ist, der CDU ein Profil zu geben, das sich auch im Osten spürbar von der AfD unterscheidet, hat dazu geführt, daß vor allem in den neuen Bundesländern zu viele in der CDU herumsitzen, die meinen, eigentlich gäbe es zwischen ihnen und der AfD keinen Unterschied. Dabei wird es in der ehemaligen DDR höchste Zeit, der AfD mal zu zeigen, was regieren heißt. Obwohl die CDU der Experte im Kleinregieren ihrer Juniorpartner ist, fehlt aufgrund der schwachsinnigen "Hufeisentheorie" die nötige geistige Flexibilität. Seit wann heißt koalieren, das Programm des Koalitionspartners zu übernehmen?

In Thüringen ist der Zug allerdings abgefahren, und zwar nicht wegen dem Hufeisen vor dem Kopf oder weil Höcke ein Faschist ist, sondern weil in diesem Bundesland die braune Kacke bereits so dampft, daß nicht die AfD, sondern die CDU der Juniorpartner wäre. Und das nicht einmal als zweit-, sondern nur als "drittstärkste Kraft". Dann dreht Höcke den Spieß um und legt sich die Rest-CDU Thüringens so vor wie die FDP-Glatze. Zumindest wenn der Geschichtslehrer etwas aus der Geschichte gelernt hat.

Der abgetauchte Chef der Mautpartei

Als 2015 die Frage der Grenzöffnung akut wurde, ging die Herrschaft des Unrechts erstmal auf Tauchstation, nur um wenig später als Obergrenzenhorst wieder aufzusteigen, der Bundesregierung in den Rücken zu fallen und ihr jahrelang ans Bein zu pissen. Besonders irre: Untergetaucht, als die Entscheidung über die Grenzöffnung anstand, wurde der Chef der Mautpartei dennoch zum obersten Grenzschützer der BRD befördert.

Die konservative Revolution der bayrischen Trump-Imitatoren

In der bayrischen Ordnungszelle, dem Nachfolger der Terrorzelle der Weimarer Republik, brach nach dem Wahlsieg Trumps die Stunde seiner Möchtegern-Imitatoren an. Dobrindt, gestern noch Maut-Lakai seines Führers, sprach sogar schon von "konservativer Revolution". Der große Möchtegern-Imitator selbst sah sich bereits twittern und auf einem bayrischen Antrittsbesuch in den USA.

In der föderalen Republik kann prinzipiell jedes Bundesland eigene Außenpolitik machen. Besonders ausgiebig hat Franz Josef Strauß von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Aber egal, für was Strauß von sich hielt, während er Kohl als einen Vollidioten betrachtet hat, der niemals Kanzler wird, Strauß hat jede Auseinandersetzung mit Kohl verloren. Aggressivität und Intelligenz haben wenig genützt, denn in demokratischen Systemen ist etwas anderes viel wichtiger: Hinter Kohl standen weit mehr Stimmen, die für seinen Erfolg gesorgt haben.

Merkel muß weg: Als der Güllebomber die Herrschaft des Unrechts für sich entdeckte

Kaum hatte der Güllebomber im speziell für ihn geschaffenen Bundesministerium für Inneres, Bauen und Heimat das Amt übernommen, ist er zu unbekanntem Höhenflug aufgestiegen und hat über der ihm unterstellte Bundesbehörde des Bremer BAMF eine Güllebombe abgeworfen, deren braune Scheiße sich wie die Scheiße der Mastanlagen (größer 100 Megatonnen pro Jahr) über die ganze Republik ergossen hat.

Von der "Herrschaft des Unrechts" kann die Amateurtruppe der AfD noch einiges lernen, denn der Güllepopulist hat drei Ziele gleichzeitig ins Visier genommen: Erstens Flüchtlinge, die sich die Anerkennung von Asyl angeblich massenhaft erschleichen. Dabei bestätigen die Verwaltungsgerichte das genaue Gegenteil: Es gab Zeiten, in denen bis zu 25 % der beklagten (zeitweise jeder zweite) negativen Asylbescheide des BAMF rechtswidrig waren. Eine Bundesunrechtsbehörde, deren Bescheide massenhaft von den Gerichten einkassiert werden, kann man eigentlich zumachen. Stattdessen hat der Güllepopulist die sogenannte "Antiabschiebeindustrie" erfunden. Das Flüchtlingstarget war aber nur das Heizmaterial zum Anheizen der "öffentlichen Diskussion". Außerdem muß die Lügenpresse beschäftigt werden, damit sie die nächsten beiden Targets nicht auf den Schirm bekommt.

Der Angriff des obersten Chefs einer Bundesbehörde auf seine eigene Behörde ist ein Insiderjob, um unter den Mitarbeitern des BAMF Terror zu verbreiten. Die haben zwar schon fleißig massenhaft falsch-negative Bescheide ausgestellt, aber mit der "Herrschaft des Unrechts" als oberstem Behördenchef zog ein neuer Wind ein. Da der Güllebomber die Verwaltungsgerichte nicht direkt attackieren kann, ist ohne Gesetzesänderung eine Steigerung der Zahl abgelehnter Asylbewerber nur möglich, indem die Anzahl rechtswidriger Bescheide erhöht wird. Schließlich klagt nicht jeder. Besonders fein: Öffentlich braune Gülle auskotzen darf im sogenannten "Bundesamt für Migration und Flüchtlinge" nur ihr oberster Chef. Jeder andere Mitarbeiter muß sich seine Gülle vorher genehmigen lassen oder das Maul halten. Für den obersten Chef einer Bundesbehörde ist es daher ein Kinderspiel, seine mit einem Maulkorb herumlaufenden Beamte zu terrorisieren.

Das dritte und wertvollste Target war -auch wenn das kaum auffiel- die Kanzlerin. Als der Güllebomber die Herrschaft des Unrechts für sich entdeckte, wurde die AfD der 12,6 %-Amboß, auf dem der ehemalige Führer der 6,x %-Bayernpartei Mutti Stück für Stück platt geklopft hat. Nebenbei besonders interessant: Von einer Loyalität De Maizieres gegenüber seiner ehemaligen Chefin oder den Mitarbeitern seiner ehemaligen Behörde war nichts zu spüren. Daß die "Herrschaft des Unrechts" im BAMF schon unter De Maizieres begann, ging vollkommen unter.

Von den Anschuldigungen des Güllebombers, der sich selbst auch gerne als "brutalstmöglicher Aufklärer" darstellt (hat er von Roland Koch abgekupfert, dem Experten für die Kaltstellung etwas zu erfolgreicher Steuerfahnder), ist so gut wie nichts übrig geblieben. Die Chefankläger der brutalstmöglichen "Herrschaft des Unrechts" sind vor Gericht so kläglich untergegangen, als wären die Vorwürfe gegen das Bremer BAMF frei erfunden, und der "rechten" Hand des brutalstmöglichen Aufklärers, dem CSU-Staatsekretär Stefan Mayer wurde mittlerweile sogar gerichtlich untersagt, seine Verleumdungs- und Lügenkampagnen über das Bundesamt weiter auszuspinnen. Die Herrschaft des Rechts erzeugt allerdings nur Fußnoten und nicht annähernd die Schlagzeilen, mit denen sich der Unrechtshorst durch die Republik geBamSt hat. Wie üblich ist die Lügenpresse bis auf Ausnahmen mit neuen, stets noch wichtigeren Lügen beschäftigt. Nur die Gülle in den Köpfen bleibt.

Weil Merkelabbau so geil ist: Die Irrungen und Wirrungen des Rechtsanwalts Dr. Norbert Röttgen

Für die Bewerbung zum Bundesparteivorsitz hatte der Rechtsanwalt Dr. Norbert Röttgen seinen Hut selbst und als erster in den Ring geworfen. Der Außenseiterkandidat ist aber auch ein Söder-Fan der NRW-CDU. Damit war er der "Möchtegern-Gestalter", der das Feld des Kanzlerkandidaten von vornherein dem aktuellen Parteiführer einer bundesweit 6,x-Prozentpartei überlassen wollte. Eigenartiger Sinneswandel für einen Mann, der als Muttis "Klügster" schon lange vor der Seehofer versucht hatte, Merkel zu demontieren, um sich selbst für die Nachfolge ins Spiel zu bringen. Leicht bizarr erscheint die Kandidatur des Ex-Bundesministers und Ex-NRW-Landeschefs Röttgen vor dem Hintergrund, daß er nach seinem etwas zu schlauen Rohrkrepierer in der CDU bisher nie wieder das Vertrauen für die Besetzung irgendeines Partei- oder Regierungspostens erhielt. Weder auf Landes- noch auf Bundesebene. So kam es, daß Röttgen als gemeines Mitglied des Deutschen Bundestages die Außenpolitik für sich entdeckt hat. Die pflegte er zeitweise wie ein Vertreter des US-Außenministeriums. Zumindest bisher hat Röttgen damit nur seine Bedeutungslosigkeit erhöht.

In der Falle von Inhalts- und Alternativlosigkeit

Wer kann schon sagen, worum sich Laschet und Söder gestritten haben, außer um Laschet oder Söder? Besonders penetrant kommt die Söderverarsche daher, der in den Presseterminen der Ministerpräsidentenkonferenzen einen auf Merkels Stellvertreter macht und neuerdings sogar erklärt hat, wer Merkelstimmen wolle, müsse auch Merkelpolitik machen. Während Söder also erklärt, für was auch immer die CSU garantiert nicht steht, macht Laschet einen auf Distanz zu Merkel. Das gemeinsame "Programm" beider: Aus "Merkelpolitik" eine Floskel für nichts zu machen, wobei der eine dafür und der andere dagegen ist. Streit um Inhalte oder gar die inhaltliche Auseindersetzung mit der Merkelpolitik: Fehlanzeige. Dabei zog Laschet fast den Kürzeren, weil bei fehlendem Inhalt die eigentlich positive Eigenschaft, nicht zu den Brusttrommlern zu gehören, zum Nachteil wird.

Statt inhaltslosem Gezänk haben nur noch die Ränder Streit um Inhalte und Richtungskampf zu bieten. Daher muß man sich nicht wundern, wenn vor allem Ex-CDU und braun die einzigen Farben sind, deren Kandidaten man tatsächlich auch mit einem Programm und einer Alternative in Verbindung bringen kann.

Rückblick: Merkel gehörte nie zu den Selbstdarstellern. Schon wie sie damals aussah, hatte nichts mit Selbstdarstellung zu tun. Aber während Schäuble noch dachte, alles läuft wie immer, hatte Merkel bereits begonnen, in der Partei aufzuräumen und sie zu modernisieren. Dabei nahm Merkel auch auf Kohl keine Rücksicht. Merkel hat sich ihre Mehrheiten inhaltlich/sachlich erarbeitet, die sie für die Neuausrichtung der Partei brauchte. Das muß auch ihr Nachfolger. Das Brusttrommeln natürlicher Alpha-Tierchen hilft da wenig. Von denen hatte Merkel im Rahmen ihrer Kohl-Nachfolge eine ganze Generation untergehen lassen.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 14.05.21